Nach dem Beschneiden wird der Fährhofraum vor dem Einbau der Stützen mit Beton ausgefüllt. Allerdings bezweifeln einige Kunden die Zweckmäßigkeit einer solchen Maßnahme und bestehen darauf, die Pfähle leer zu lassen.
Das Betonieren der Schraubpfahl ist dabei jedoch ein sehr wichtiger Schritt: Ist der Durchmesser des Stammes klein, wird ein Trichter auf dem Loch installiert, um ein Verschütten des Mörtels zu vermeiden. Die Pfähle können mit grobem Beton, grobem Mörtel und einer Trockenmischung aus Zement und Sand gefüllt werden.
Letzteres wird häufiger im Winterbau eingesetzt, wenn die Bedingungen für die Aushärtung von Beton ungünstig sind und durch den Heizbedarf zusätzliche Kosten entstehen. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass es keine Leere im Lauf gibt. Die Pfähle dürfen nur dann überhaupt nicht gefüllt werden, wenn die Wandstärke 6 mm überschreitet und der Kopf richtig verschweißt ist. Viel Glück dabei!






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