Ein einzelnes Gen für die Homosexualität wurde bisher noch nicht entdeckt.
Die Annahme, Homosexualität sei durch ein einzelnes Gen beziehungsweise einen Genabschnitt bedingt, bestand allerdings sechs Jahre lang. 1993 entdeckte der US-amerikanische Forscher Dean Hamer einen Bereich auf einem Chromosom, den er mit der männlichen Homosexualität in Verbindung brachte.
Sechs Jahr später wurde die Annahme von Hamer allerdings revidiert: Eine andere Forschergruppe konnte seine Ergebnisse nicht wiederholen und somit auch die These nicht bestätigen.






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