Natürlich gibt es das, denn in der kapitalistischen Gesellschaft prägen Unternehmen die Wirtschaft, und wie einige behaupten, existiert die Politik nur, um der Wirtschaft zu dienen. Wenn wir die oberflächlichsten Beispiele nehmen, stellen die Geschäftsleute Geld für den Wahlkampf der Kandidaten bereit, setzen sich für die Verabschiedung der notwendigen Gesetze ein, gehen politische Beziehungen zu Regulierungsbehörden und Gewerkschaften ein. Wenn wir tiefer graben, können wir sehen, dass in Ländern mit einer langen Geschichte von Marktbeziehungen die wirtschaftlichen und politischen Strukturen die Beziehungen kompliziert machen und im Grunde genommen ein einziges System darstellen. In Schwellenländern ist jedoch in der Regel alles einfacher - der Staat besitzt alle großen Unternehmen direkt oder indirekt, sodass zwischen diesen beiden Konzepten ein gleiches Zeichen gesetzt werden kann.