Der wichtigste Rat der Experten lautet, dass Sie den gewohnten Tagesablauf nach Möglichkeit aufrechterhalten sollten. Das betrifft insbesondere die Wach- und Schlafzeiten. Bei Kindern im Schulalter nutzen Sie die üblichen Unterrichtszeiten, um mit ihnen zu lernen. Die meisten Schulen haben umfangreiche Hausaufgaben verordnet oder stellen Online-Lern-Portale bereit. Tut die Schule Ihrer Kinder oder Ihr zuständiger Schulbezirk das nicht, schauen Sie sich einfach auf den Schulportalen anderer Bundesländer um! Nutzen Sie die Angebote für Bildungsfernsehen, die von den öffentlich-rechtlichen Sendern zusätzlich ins Vormittagsprogramm aufgenommen wurden!
Der Tipp mit dem Tagesablauf gilt auch für kleinere Kinder. Das eigene Spielzeug wird schnell langweilig, wenn sie den ganzen Tag daheim hocken müssen. Bieten Sie ungefährliche Haushaltsgegenstände als Alternativspielzeug an. Beispiele: Eimer als Ziele für kleine Bälle, Papphülsen von Küchenrollen als Murmelbahnen, Bettlaken und Wäscheklammern für Bau eines Indoor-Zelts … Sorgen Sie bei Ihren Kids für ausreichend Bewegung, damit der Nachwuchs nicht „an Ihren Nerven sägt“! Eine dicke Decke kann auch zur Sportmatte für Purzelbäume und andere Aktivitäten werden. Nutzen Sie leere PET-Flaschen als Pins für eine Kegelbahn auf dem Flur. Als Kugel reicht dafür auch ein mittlerer Ball. Große Schneidbretter oder ein umfunktionierter Einlegeboden eignen sich als Startpunkt für Zielfahrten mit Lego-Autos oder Matchbox-Autos. Holen Sie Puppenhäuser und Eisenbahnen heraus, die sonst nur zur Weihnachtszeit aufgebaut werden. Auch die in Kneipen üblichen Bierdeckelspielchen sorgen für Abwechslung.






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