Eine theoretische Möglichkeit besteht, allerdings sprechen die bisher bekannten Fakten dagegen. Die Coronaviren gehören zu einer ganzen Familie von Viren, die auch in der Vergangenheit für Epidemien gesorgt haben. Sie wurden erstmals in den 1960er Jahren klassifiziert. Das Virus COVID-19 (auch SARS-CoV-2 genannt) stellt lediglich eine weitere Version dar. Wissenschaftler vertreten übereinstimmend die Meinung, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis ein neuer Subtyp auftaucht. Auch der Ursprung (ein Markt in Wuhan) spricht gegen die Freisetzung als biologische Waffe. Wer den maximalen Schaden mit einem Virus anrichten will, setzt es beispielsweise an einem Flughafen oder Bahnhof und nicht an einem einzelnen Marktstand frei. Das Virus breitet sich in allen Ländern der Welt aus und es gibt keine Hinweise auf ein wirksames Gegenmittel, das den Ausbruch der Erkrankung verhindert. Wer ein Virus als biologische Waffe freisetzt, hat üblicherweise ein effizientes Mittel, um sich selbst vor der Krankheit zu schützen. Das spricht eindeutig gegen eine gezielte Entwicklung und einen Einsatz als biologische Waffe.






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