Ja, natürlich sind sie das. Griechische Kolonisten drangen nach den Eroberungen Alexanders des Großen weit in den Osten vor und gründeten sogar das indo- griechische Königreich. Dieser Zustand wird noch heute in Chroniken der Han-Dynastie erwähnt.
Was die römisch-chinesischen Beziehungen betrifft, so wurde in erster Linie Seide definitiv nach Rom importiert. Die erste chinesische Botschaft scheint 20 v. Chr. am Hof Octavian Augusts eingetroffen zu sein. Wir sollten verstehen, dass es feindliche Länder zwischen dem Römischen Reich und China gab: Parthien, das Kushan-Königreich, Tibet. Daher wurde nach der Eroberung Ägyptens durch Rom der direkte Kontakt zwischen den beiden Reichen auf dem Seeweg um Arabien und Indien möglich. Die römische Botschaft wurde 161 von Kaiser Antoninus Pius entsandt und erreichte 166 China. Auf die gleiche Zeit bezieht sich auch die Erwähnung Chinas in der "Geographie" von Claudius Ptolemäus. In der fernen Vergangenheit stürzten beide Reiche in eine tiefe Krise und die Kontakte wurden unterbrochen.
Wenn man die Antike meint, kann man sicher sagen, dass die Kontakte zwischen den Mittelmeerstaaten und China sowohl kommerzieller (römische Aristokraten liebten Seidenkleider) als auch politischer Natur waren. Zum Beispiel kam die chinesische Botschaft am Hof des römischen Kaisers Octavian Augustus an. Es gibt jedoch eine Version, dass diese Botschaft tatsächlich gezwungen wurde - erschrocken durch die Begegnung mit römischen Soldaten erklärten sich chinesische Händler zu Botschaftern des chinesischen Kaisers.






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