Schon nach drei Tagen machen sich erste positive Veränderungen bemerkbar. Der Teint ist rosiger, die Haut praller und strahlender. Nicht ohne Grund, denn das zusätzliche Wasser polstert die Haut von innen auf. Ist der Körper dehydriert, entstehen Trockenheitsfältchen und der Teint wirkt fahl.
Schluss mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung. Das berüchtigte Nachmittagstief hat keine Chance mehr! Wasser sorgt nämlich dafür, dass die Stoffwechselvorgänge optimal funktionieren. Das heißt, dass mehr Nährstoffe in die Zellen transportiert werden können. Die Folge: mehr Energie und eine verbesserte Leistungsfähigkeit.
Einer der Hauptgründe für Migräne und Kopfweh ist Dehydration. Kein Wunder, denn das Gehirn besteht zu 95 % (!!) aus Wasser. Das heißt, beim kleinsten Flüssigkeitsmangel wird es nicht optimal mit Wasser und Sauerstoff versorgt. Es schrumpft in sich zusammen und meldet ganz schnell Schmerzsignale, um auf den Mangel aufmerksam zu machen. Bei der nächsten Kopfwehattacke also lieber erst einen Liter Wasser trinken, als sofort zum Schmerzmittel zu greifen.
Oftmals verwechseln wir Hunger- und Durstgefühl und essen, anstatt zu trinken. So ist festzustellen, dass der Heißhunger deutlich weniger wird, wenn man den ganzen Tag über genug trinkt. Nimmt man vor jeder Mahlzeit (auch vor Snacks) ein großes Glas Wasser zu sich, isst man automatisch weniger, weil das Wasser den Magen zum Nulltarif füllt und das Sättigungsgefühl schneller eintritt.
Unsere Gelenkflüssigkeit lässt mit der Zeit nach. Die Folge davon können Bandscheibenprobleme, Rheuma, Arthritis und Rückenschmerzen sein. Wasser wird als Puffer und Gleitmittel in den Spalten der Gelenke benötigt. Die Signale für Wassermangel können Gelenkschmerzen und stichartige Schmerzen sein. Im schlimmsten Fall können die Knochen aneinander reiben – es kann zu Entzündungen oder sogar Rheuma kommen. Durch genügend Wasser bleiben unsere Gelenke geschmeidig, also immer genug trinken!
Man kann cremen so viel man will, wenn die Haut von innen keine Feuchtigkeit bekommt, sieht man schnell alt aus. Wenn man zu wenig Wasser trinkt, vertrocknet die Haut regelrecht. Wir brauchen Wasser, um prall und frisch auszusehen, bzw. Falten aufzufüllen.
Wasser schwemmt Gifte und Schlacken aus unserem Körper und unterstützt Leber und Nieren bei der Arbeit. Wenn diese beiden Organe nicht mehr ordentlich arbeiten können, kommt es zu einer Art Vergiftung. Besonders, wenn wir rauchen und Alkohol oder viel Koffein trinken, brauchen wir extra viel Wasser. Auch bei einer proteinreichen Ernährung müssen wir mehr trinken, weil die Nieren mehr Harn produzieren.
Unsere Augen bestehen zu fast 99 % aus Wasser! Durch Kontaktlinsen, Handy-Bildschirme oder zu viel Computer-Arbeit können die Augen trocken werden. Viel Wasser trinken lässt rote und trockene Augen wieder strahlen!
Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sind nur einige Symptome, wenn unser Gehirn zu wenig Wasser bekommt. Generell greifen wir dann eher zum Kaffee, doch leider ist das genau der falsche Ansatz. Zuerst immer ein großes Glas Wasser trinken, das unterstützt die Konzentration besser als Koffein.
Das scheinbar feste Gewebe der Knochen besteht immerhin aus fast 22 % Wasser. Wenn man zu wenig Wasser trinkt, fängt der Körper an dieses Wasser von überall her zu holen, wo er es kriegen kann – auch aus den Knochen. Die Folge davon kann Osteoporose bzw. Knochenschwund sein. Das kann durch mehr Wasser trinken vermieden werden.
Gut trainierte Muskeln bestehen zu 75 % aus Wasser. Damit sie leistungsfähig bleiben, sich schnell regenerieren und wachsen können, brauchen wir also Wasser. Zu wenig davon löst Krämpfe und Schmerzen aus. Außerdem dauert die Regeneration länger.






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