Die Philippinen wurden von den Spaniern in der Zeit der großen geographischen Entdeckungen erobert und blieben bis Ende des 19. Jahrhunderts unter der Autorität des spanischen Königs. Sogar der Name der Philippinen wurde zu Ehren des spanischen Monarchen aus dem Hause Habsburg - Philipp II. - vergeben. Die Philippinen gingen durch den spanisch-amerikanischen Krieg von 1898-99 an Spanien verloren und stehen seit damals bis in die 1950er Jahre unter der faktischen Kontrolle der Vereinigten Staaten. Spanische Namen sind jedoch noch vorhanden.

Denn die Philippinen waren von 1565 bis 1898 eine Kolonie Spaniens - sogar länger als viele lateinamerikanische Länder. Da draußen ist noch viel von Spanien übrig. Obwohl Spanisch seinen nationalen Status verloren hat, wird es notwendigerweise in Schulen unterrichtet (es gab nur eine kurze Pause an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert). Und die Währung ist immer noch der lokale Peso, und so weiter. Bis in die 1950er Jahre war Spanisch im Allgemeinen die wichtigste Kommunikationsform zwischen den verschiedenen Sprachgruppen des Archipels, und dann wurde es aus politischen Gründen weitgehend durch Englisch ersetzt. Aber die Namen werden natürlich nicht so gestrichen.