Der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches ist ein ganz natürlicher Prozess. Ironischerweise gingen die Osmanen genau den gleichen Weg wie die Byzantiner, die sie vernichteten - Unfähigkeit, den Herausforderungen des historischen Prozesses zu begegnen, wirtschaftliche, politische und militärische Stagnation und folglich Rückständigkeit gegenüber den Hauptkonkurrenten an allen Fronten. Natürlich führte ein solcher Verlauf der Dinge zu seinem Niedergang und anschließenden Zerfall.

Jedes Imperium ging vom Wohlstand zum Zerfall. Und das Osmanische Reich war da keine Ausnahme.
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Dies war das Ergebnis der aufeinanderfolgenden militärischen Niederlagen des Osmanischen Reiches und in der Folge des Verlustes von Territorium aufgrund der Tatsache, dass es zu einem oft demütigenden Waffenstillstand gezwungen war. Der letzte Schlag war der Erste Weltkrieg.

Weil die Armee des Osmanischen Reiches (Janitscharen usw.) nicht aus den Türken rekrutiert wurde. Die Krieger waren unterschiedlicher Nationalität (sowohl Kroaten und Griechen als auch Ungarn und Tataren), die Armee war nicht osmanisch, und daher ständigen Revolten und Unzufriedenheit ausgesetzt. Nach dem Recht Suleimans als Gesetzgeber begann all diese Struktur zu scheitern. Denn wenn es keinen Patriotismus gibt, ist es dann möglich, sich zu entwickeln?