Misanthropie kann eine Pathologie der persönlichen Entwicklung sein, oder sie kann eine Folge von Stress während eines Angriffs sein. Und es gibt nichts Überraschendes daran - ein Angriff ist ein echter Schlag, der einen Mann in Schrecken versetzt, Verzweiflung, Angst um die Zukunft, Gedanken an die eigene Bedeutungslosigkeit.
Misanthropie zeichnet sich durch die Ambivalenz der Gefühle aus - wenn ein Mensch Abscheu vor einigen Schwächen in sich selbst empfindet, diese aber gleichzeitig auf andere Menschen überträgt und das Objekt des Abscheuens entsprechend verändert.
Misanthropie sollte jedoch nicht nur im Sinne von Hass auf andere verstanden werden. Misanthropie kann viele Formen annehmen und oft zu einem Anreiz für die Kunst, Philosophie oder Wissenschaft werden. Psychopathologischer Zustand unterliegt einer psychotherapeutischen Korrektur und kann mit Hilfe der kognitiven Verhaltenspsychotherapie erfolgreich überwunden werden.






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