Akademischer Gesang, auch bekannt als Klassik, unterscheidet sich deutlich von der Jazz- oder Poptechnik. Es basiert auf musikalischen Traditionen, die sich im 16. Jahrhundert herausgebildet haben. Heute wird der akademische Gesang in der Oper, der Kapelle und im akademischen Chor eingesetzt. Diese Technik impliziert nicht die Verwendung eines Mikrofons oder einer anderen Verstärkereinrichtung. Ein kompetenter akademischer Vokalist kann in einem breiten Stimmumfang singen und ist in der Lage, auch komplizierteste Materialien im musikalischen und technischen Sinne wiederzugeben. Akademischer Gesang ist der volumetrische, reine Klang einer Stimme, der nicht mit einem Orchester verschmilzt oder in Konflikt gerät.