Eine Wärmebildkamera ist ein Gerät zur Überwachung der Temperaturverteilung auf einer Oberfläche.

Die Temperaturverteilung wird als Farbbild auf dem Display angezeigt, wobei unterschiedliche Temperaturen verschiedenen Farben entsprechen.

Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

Alle Objekte mit Temperaturen über dem absoluten Nullpunkt (-273 ℃) sind Quellen elektromagnetischer Wärmestrahlung. Für das menschliche Auge unsichtbar, kann diese Art von Strahlung durch spezielle Geräte - Wärmebildkameras - detektiert werden.

Wärmebildkameras erfassen das Bild im sichtbaren Teil des Spektrums, indem sie den Temperaturunterschied zwischen dem Objekt und seiner Umgebung erfassen.

Je höher die Objekttemperatur, desto intensiver ist die Strahlung. Je größer der Temperaturunterschied zwischen den Objekten ist, desto heller und kontrastreicher sind die Bilder.

Wie verändern sich die Wellenlängen in Abhängigkeit von der Temperatur?

Die Hauptkomponenten moderner Wärmebildkameras sind spezielle Sensoren, die für Infrarotstrahlung empfindlich sind, und die Objektive sind ähnlich aufgebaut wie ähnliche Teile von Kameras oder Videokameras. Der Sensor selbst besteht aus vielen Zellen, und daher ist es möglich, die Temperatur an einer großen Anzahl von Punkten des Beobachtungsobjekts gleichzeitig zu messen. Die vom Sensor erzeugten Signale werden digitalisiert und dann als Bild auf dem Bildschirm angezeigt. Die Bereiche, die stärker beheizt werden, haben hellere Farben: Rot und Orange.

Moderne Wärmebildkameras sind in der Industrie zur Messung der Gerätetemperatur am beliebtesten geworden.

Das Jahr 2020 hat jedoch spezielle Wärmebildkameras in den Vordergrund der Nachfrage nach Körpertemperaturmessung gerückt, es ist eine sehr schwierige Aufgabe, die nur für eine begrenzte Anzahl von speziellen Wärmebildkameras verfügbar ist.

Was ist ein Megapixel-Objektiv?

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