Steigt die Temperatur auf 38°C an, ist es normalerweise nicht empfehlenswert, sie zu reduzieren (wenn keine zusätzlichen Hinweise zur Reduzierung vorliegen, z.B. wenn es schon vorher Anzeichen für einen Temperaturanstieg gab).
Wenn die Temperatur über 38,5°C ansteigt, werden in der Regel fiebersenkende Medikamente auf der Basis von Paracetamol (Panadol, Etheralgan, Cephecone) oder Ibuprofen (Nurofen) eingesetzt.
Um die Temperatur zu senken, können physikalische Kühlmethoden eingesetzt werden: Wischen mit einem in kaltem Wasser getränkten Handtuch über die Stirn. Nicht mit Wodka oder Essiglösungen abwischen. Da die Haut sehr schnell abkühlt, werden die Oberflächengefäße verkrampft und die Körpertemperaturen können beginnen, intensiver zu steigen.
Wenn die Stifte und Füße kalt sind, versuchen Sie sie zu reiben, tragen Sie warme Socken und Handschuhe. Es ist ratsam, den Rest des Körpers so weit wie möglich zu öffnen, um die Wärmeleistung zu verbessern.
Um den Zustand des Kindes zu überwachen, konsultieren Sie einen Kinderarzt.
Wenn ein Kind eine Erhöhung der Körpertemperatur auf 38C hat, ist es in der Regel nicht empfehlenswert, fiebersenkende Medikamente zu geben, da das Kind seine eigene Immunität entwickelt. Die Ausnahme ist, wenn es schon vorher Symptome gegeben hat. In solchen Fällen legt der Neurologe die maximale Körpertemperatur fest, ab der die fiebersenkenden Medikamente verabreicht werden.
Es ist wichtig, dass bei steigender Körpertemperatur das Trinkwasserregime über den Tag hinweg aufrechterhalten wird.
Typischerweise werden dem Kind fiebersenkende Medikamente bei Körpertemperaturen über 38,5C verabreicht.






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