Rationalismus (vom lateinischen "ratio", was bedeutet "Vernunft") ist eine auf Vernunft basierende Methode der Kognition. Philosophie ist eine Wissenschaft (obwohl nicht jeder sie als eine echte Wissenschaft betrachtet), die Dinge, Konzepte und Phänomene untersucht und erklärt. Eine der wichtigsten Methoden der Philosophie ist natürlich die Rationalität, was bedeutet, dass Philosophie als rational bezeichnet werden kann. Sie rationalisiert, systematisiert das Denken und offenbart die Logik in Phänomenen und Konzepten.

Na ja, die Sache ist, dass wir zuerst herausfinden müssen, ob Philosophie überhaupt eine Wissenschaft ist. Das ist eine Frage, die wir beiseitelegen werden. Rationalität ist eher ein nützliches Prinzip, das es Ihnen ermöglicht, die richtigen Dinge festzustellen und zu beweisen. Mit anderen Worten, Rationalität hat nichts mit Zufälligkeit zu tun. Die Argumentation von Sokrates über einem zufälligen Glauben und einem fundierten Wissen fällt mir hier sofort ein. Er sagt, dass die Stadt Larissa natürlich auch zufällig erreichbar ist. Aber wenn man den Weg kennt, ist es wahrscheinlicher, dass man diese Stadt besucht.

Diese Welt ist binär. Philosophie ist eine Theorie, die in Verbindung mit der Praxis existiert. Eine Sache kann nicht ohne die andere existieren, versuchen Sie, ein Gebäude ohne eine Zeichnung auf dem Blatt Papier oder ohne Bild in Ihrem Kopf zu bauen, Sie werden nur Chaos bekommen. Oder im Gegenteil, versuchen Sie, ein Gebäude zu entwerfen, aber ohne es in Wirklichkeit zu verkörpern. Sie werden dann natürlich nicht in der Lage sein, darin zu leben. Zuerst wissen und dann handeln. Das ist der richtige Weg zur Entwicklung.