Dies ist eine Krankheit, bei der selbst Gegner der Psychotherapie keine andere Möglichkeit sehen - nur den Appel, sich an einen Spezialisten zu wenden.
Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Die Internationale Klassifikation der Krankheiten kennt eine solche Diagnose nicht. Also beruhigen Sie sich! Dies ist keine weltweite Verschwörung oder Täuschung. Lange Zeit wurde in der Hausmedizin der Begriff "vegetative Krise" für Panikattacken verwendet.
Bei ICD10 lautet die Diagnose "Episodische paroxysmale Angst" oder "Panikstörung".
Aus physiologischer Sicht: der Körper ist überlastet, Herzschlag und Atmung werden häufiger (Erstickungsgefühl), es kann zu Zittern von Händen und Knien, Schwitzen kommen. Übrigens haben neuere Studien gezeigt, dass wir uns bei Panikattacken nicht auf den Körper konzentrieren sollten. Wir sollten versuchen, die Brustmuskulatur bewusst zu entspannen. Die Anfälle sind von Horror beherrscht.
Nicht nur Angst, sondern das Gefühl, das "Ende" zu spüren. Die Gedanken verblassen entweder und alle Empfehlungen werden vergessen; oder sie sind verwirrt, weil es schnell ging. Die Dauer der Attacke beträgt 1,5-20 Minuten. Diejenigen, die nie eine Panikattacke erlebt haben, können es schwer verstehen. Es scheint ewig zu dauern...
Klinische Empfehlungen für die Behandlung dieser Angststörung basieren auf der Schwere und Häufigkeit der Anfälle sowie auf anderen Störungen (z.B. Depressionen oder Phobien). In den meisten Fällen kombinieren sie pharmazeutische Unterstützung und Psychotherapie.
Es gibt keine "schnellen Universallösungen" wie "bis hundert zählen" oder "Wasser trinken" (Medikamente sind nicht für jeden geeignet). Jede Person wird ihren eigenen "Lösungsweg" haben.
In jedem Fall schließen wir organische Störungen aus, machen Bluttests, treffen uns mit Fachleuten der psychischen Gesundheit. Viel Erfolg!






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