Was ist das Mittelalter ohne einen guten altmodischen Krieg? Und jede Schlacht dieser Zeit ist ohne den berüchtigten ungeschickten Vertreter des Rittertums in 50 Kilogramm Rüstung schwer vorstellbar..... Und obwohl an allen Fronten ein aktiver Kampf mit allen möglichen Mythen über eben diese Ritter geführt wird, ist es immer noch sehr oft notwendig, "verlorene" Bürger zu treffen. Sie sind sicher, dass das Schwert und der Schild mindestens fünf bzw. zehn Kilogramm wiegen, im Helm nicht sichtbar ist und sich in der Rüstung überhaupt nicht normal bewegen kann. Es ist alles eine Qual! Also, wie haben die Menschen mit all diesen Dingen gekämpft? Sie müssen stärker gewesen sein als ihre Nachkommen!. Selbst eine riesige Menge an Videomaterial, auf dem der in Rüstung gekleidete Rekonstrukteur etwas auf der Ebene eines Akrobaten tut, hat die Menschen noch nicht aus der Dunkelheit geholt. Aus Unwissenheit kommt die Information von woanders. Es nützt nichts, denn eine gute Geschichte ist keine Sünde und verschönert, oder? Ja, Schutzausrüstung hat viel Gewicht. Ja, du kannst von Rüstungen und Waffen müde werden, besonders wenn du angreifende, defensive oder andere Aktionen ausführst (denk einfach mal nach!). Aber es ist oft alles sehr übertrieben. Selbst das zerbrechlichste Mädchen oder der zerbrechlichste Teenager ohne angemessene Ausbildung wird in der Lage sein, ein Einhandschwert zu benutzen. Es kann hier keine Überraschung geben. Was ist mit Männern, die seit Jahren trainieren? Und ein Springer ist ein Krieger, der überhaupt erst zu Pferd kämpft. Was dem armen Kerl im Eisen natürlich das Leben leichter macht. Glaub nicht, dass die Vorfahren dumm waren. Sie taten alles, was möglich war, um den an der professionellen Kriegsführung Beteiligten die Ausübung ihrer Grundfunktionen zu erleichtern.

Zuerst natürlich das allgemeine Bild der "Mist-Zeiten", wo niemand angeblich gewaschen wurde, alles in Scheiße war und jeder in 30-40 Jahren starb. In der Tat, obwohl es Probleme mit der Abwasserentsorgung gab und die Lebenserwartung in den entwickelten Ländern niedriger war als heute, aber all dies wird durch Mundpropaganda nicht einmal manchmal - um eine Größenordnung - übertrieben. Und die Badehäuser in allen Städten waren im Überfluss vorhanden (obwohl es im XVII-XVIII Jahrhundert eine Zeit der Schwierigkeiten geben wird), und um versucht aufzuräumen (obwohl es ja nicht immer möglich war, es gut zu organisieren), und Indikatoren für die Langlebigkeit eines so schrecklichen Lebens wegen eines hohen Prozentsatzes des Kindertods - für den in diesem Plan in dieser Hinsicht, der bereits ungefähr wie in den Entwicklungsländern jetzt lebte. Der Treuegürtel, das Recht der ersten Nacht, Jungen zum Schlagen und viele andere Dinge - nach echten Beweisen für die Existenz eines solchen Dings zu suchen, ist sinnlos, denn die Wissenschaft hat sie einfach nicht. Natürlich kam die Gleichstellung der Geschlechter nicht in Frage, aber es gab immer noch Frauenworkshops und gemischte Workshops (die Möglichkeit einer Karriere), in denen Frauen eine höhere Ausbildung erhalten und sogar an Universitäten unterrichten konnten (zumindest in Italien). Übrigens, ja - diese zahlreichen Universitäten selbst widerlegen den Mythos des totalen Analphabetentums und die Kirche als das einzige Licht der Bildung. Hier kommt es natürlich darauf an, wann und wo, aber das Bild von diesem "um die Schatten herum, selbst die ungebildeten Könige, in einer Kirche können lesen und schreiben" ist sehr weit von der Realität entfernt. Obwohl die Rolle der Kirche bei der Entwicklung der Wissenschaft von Bedeutung war - das heißt übrigens, ein weiterer Mythos über die totale Verfolgung von Wissenschaftlern (der aus dem Prozess von Galiläa gesprengt wird, hauptsächlich aufgrund seiner persönlichen Beziehung zu einflussreichen Menschen und der Hinrichtung von Bruno, der von den Wissenschaftlern nicht wegen der Ketzerei Gottes verbrannt wurde und wurde). Aus irgendeinem Grund erinnert sich niemand daran, dass Kopernikus selbst ein Priester war, nicht nur ein Hohepriester. "Hexenjagd" ist ein eigenes Thema - am Ende war es bereits hauptsächlich in der neuen Zeit, aber die tatsächliche Schätzung der Zahl der Opfer (50-200 Tausend für ganz Europa, und nicht nur für Frauen) wird das Thema beenden, wie "alle schönen Frauen verbrannt sind". Und aus irgendeinem Grund ist es mit der Inquisition (einem Organ der katholischen Kirche) verbunden, obwohl die Protestanten nicht weniger, wenn nicht sogar mehr aktiv waren. Und mit der spanischen Inquisition (obwohl es nur sehr wenige vedovianische Prozesse gab, gab es brutal verfolgte Nicht-Muslime). Von dort kommen übrigens die Geschichten über die Massenverbrennung von Büchern: verbrannt, ja..... fast alle religiös. Nach Abzug einiger Einzelfälle möchte ich einen rein visuellen hinzufügen - in den Filmen von Menschen des Mittelalters werden Menschen ständig in Grau und Schwarz dargestellt, während das mittelalterliche Kostüm in der Tat meist hell war. Sogar arme Leute. Ja, nun, viele Leute sind sich sicher, dass es im Mittelalter sehr kalt war. Tatsächlich begann die Kleine Eiszeit, die bis ins XIX. Jahrhundert dauerte, erst am Ende des Mittelalters. Und davor war das mittelalterliche Klimaoptimum im Gegenteil wärmer als heute.

Das vielleicht häufigste Stereotyp ist die weit verbreitete und ständige Verbrennung von Hexen (besonders mit roten Haaren). Ein weiterer gängiger Mythos ist die sehr schicke und abwechslungsreiche Küche. Auch nach dem Stereotyp mussten viele Adlige erfolgreich Zwiebeln besitzen (obwohl es sich in der Tat meist um Milizwaffen handelte). Nun, wie ein Kinderspiel, können Sie sich an das Stereotyp erinnern, dass jeder Schmied einfach und schnell jede Waffe, jedes Schwert, jede Kettenhemd direkt in eine Person geschmiedet hat.