Wenn wir über die häufigste Variante des Melanoms - das Hautmelanom - sprechen, gibt es eine Reihe von charakteristischen Merkmalen, die bei diesem Tumor zu finden sind. Dazu gehören eine recht charakteristische Formationsfarbe (verschiedene Dunkeltöne), schnelles Wachstum, Veränderung der Pigmentierung, fehlender Haarwuchs im Formationsgebiet, Asymmetrie des Nävus (Muttermale), Rötung im Umfeld (Hyperämie). Es gibt auch eine so genannte ABCDE-Regel, die eine Reihe von Merkmalen widerspiegelt, die für das Melanom typisch sind. A-Asymmetrie (Asymmetrie), B-Rand (falsche Grenzen), C-Farbe (dunkle Farbe), D (Durchmesser über 6 mm), Evolving (schnelle Entwicklung). Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die oben genannten Merkmale nur einen Verdacht auf ein Melanom begründen, nicht aber absolute Merkmale. Das Fehlen eines oder mehrerer Parameter macht es auch unmöglich, die Diagnose eines Hauttumors vollständig auszuschließen.
Eine genaue Diagnose des Melanoms erfordert eine Dermatoskopie und eine morphologisch-zytologische/hystologische Untersuchung. Das heißt, gezielte Visualisierung des Naevus mit Hilfe eines speziellen Gerätes mit weiterer Gewebeprobenentnahme (Biopsie) zur Untersuchung unter dem Mikroskop. Diese Diagnostik wird von Dermatologen und Onkologen durchgeführt, die auf Hauttumore und Weichteilgewebe spezialisiert sind.
Die obigen Informationen beziehen sich in erster Linie auf das lokale Melanomstadium, bei dem sich der Prozess auf das Hautgebiet beschränkt. Je nach der Lokalisation der Metastasen können weitere Symptome auftreten, wenn sich der Tumor ausbreitet. Vergrößerte Lymphknoten in Kombination mit einem verdächtigen Hautnaevus können auf eine metastatische Läsion hinweisen. Es können auch Symptome von inneren Organen auftreten. Bei metastasierenden Hirnschäden beispielsweise können Anfälle, Gesichtsfeldausfälle und andere Symptome einer ZNS-Schädigung die ersten Anzeichen der Erkrankung sein. Es ist nicht so selten, dass das Melanom erstmals in Form von Symptomen aus entfernten Herden (in der Leber, der Lunge, dem Gehirn) auftritt und die primäre Hautneubildung unentdeckt bleibt. Noch komplizierter ist die Situation beim Schleimhautmelanom. Es ist fast unmöglich, diese Diagnose vor einer histologischen Untersuchung überhaupt zu vermuten.

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Das Hauptsymptom beim Melanom ist eine "seltsame" Bildung auf der Haut, die sich in Größe, Form und Art der Färbung sehr von anderen Muttermalen unterscheiden kann. Die Besonderheit einer solchen Bildung besteht darin, dass sie "ihr eigenes Leben lebt" und sich im Gegensatz zu anderen Muttermalen verändert.