Die Symptome, die eine Diagnose von Leukämie ermöglichen, sind nicht spezifisch, d.h. sie können auf eine Reihe von Krankheiten hinweisen.
Akute Leukämie hat die rasche Entwicklung von Symptomen gemeinsam. Die Symptome können unterschiedlich sein:
ausgeprägte Schwäche, Lethargie,
gelegentliches Zahnfleischbluten und "Blutergüsse am Körper".
Influenza-ähnliche Infektionskrankheiten mit charakteristischer Krätze, Muskel- und Gelenkschmerzen,
Zunahme der Lymphknotengröße.
Diese Symptome können jedoch auch bei anderen Krankheiten auftreten, so dass ein Verdacht auf die Krankheit nur nach einer Blutuntersuchung möglich ist.
Bei chronischer Leukämie können die Symptome lange Zeit überhaupt nicht vorhanden sein und der Verdacht auf ein Problem kann nach einer routinemäßigen Blutuntersuchung entstehen und bei der Abweichungen vom Normalwert festgestellt werden. Bei einigen Patienten können jedoch vergrößerte Lymphknoten (Hals, Achselbereich), Schweregefühl in der Seite durch Vergrößerung von Milz und Leber und so genannte B-Symptome auftreten, nämlich starkes Schwitzen, rasche Gewichtsabnahme und konstanter Temperaturanstieg.
Blutkrebs/Leukämie kann sich auf viele verschiedene Arten manifestieren.
Temperaturanstieg
Lymphknotenvergrößerung
Blutungen
verminderte Immunität, häufige und anhaltende Infektionskrankheiten
Entzündungsgeschehen
starker Gewichtsverlust
Gelenk- und Knochenschmerzen
nächtliches Schwitzen
Hämatom
Leukämie kann jedoch akut und chronisch sein. In der akuten Form entwickelt sich die Krankheit sehr schnell und unmittelbar aus den akuten Zuständen. Bei einem chronischen Verlauf kann sie sich im Laufe der Jahre mit unbehandelten Symptomen entwickeln. Daher kann die richtige Diagnose nur auf der Grundlage von Tests gestellt werden - eine klinische Blutuntersuchung, ein Koagulogramm, eine Biopsie oder Punktion des Knochenmarks, des Liquors, manchmal auch Lymphknotenbiopsien.






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