Ich kenne mehrere Arten:

1. Es werden Texter für verschiedene Textaufträge gesucht, bei denen beispielsweise Webseiteninhalte oder Blogartikel verfasst werden. Die Rechte der Texte gehen mit Bezahlung an den Auftraggeber über und er gibt sie als seine aus. Nachteilig ist das für den Texter, da er sie nicht zu Werbezwecken als von ihm geschriebene Texte ausgeben darf. 
2. Ghostwriting gibt es auch in Kunst - damit ist nicht das Zeichnen von Gemälden gemeint, sondern das Schreiben von Büchern oder das Texten von neuen Songs. Auch hier werden die Rechte übertragen und Sänger, Band und Buchautoren geben die Werke als ihre aus.
3. Es gibt auch Studenten, die sich ihre Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit schreiben lassen. Hier ist die Grenze zur Illegalität sehr schwammig. Für den Texter ist es eher eine moralische Frage. Denn nicht das Ghostwriting ist in diesem Fall sträflich, sondern das nicht selbst Geschriebene einzureichen ist verboten. Es ist aber nicht die Verantwortung des Texters, was der Kunde mit der Arbeit macht. Grenzwertig ist es, weil der Texter in der Regel genau weiß, was mit der Arbeit geschieht.

Ghostwriting ist, wenn jemand für dich Texte schreibst, weil du keine Zeit hast oder dich mit dem Thema nicht beschäftigt hast. Am Ende erhältst du die Rechte an den Texten und kannst sie als deine ausgeben.

Es gibt spezielle Agenturen, die Ghostwriting anbieten. Du kannst dort einen Pauschalpreis pro Text oder einen Wortpreis aushandeln.

Auch bieten immer wieder Einzelpersonen Ghostwriting an. Manche verdienen damit ihren Lebensunterhalt, andere wollen nur ihr "Taschengeld" aufbessern. In der Regel sind sie als Freelancer tätig.