Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich wäre das nicht der Fall gewesen, die Weltwirtschaft. Wenn wir die Beziehung in der Gesellschaft ohne Ehe modellieren, dann entsteht eine Gemeinschaft nach dem Vorbild von Primaten, in der das dominante Individuum ein stärkeres ist. Das gesamte System der Beziehungen würde zu einem ständigen Wettbewerb untereinander werden. Es lohnt sich wahrscheinlich nicht, über die Entwicklung irgendeines Fortschritts zu sprechen, ganz zu schweigen von dem Konzept der Ökonomie; es ist sehr selten zu sagen, dass es unmöglich ist, aber genau das ist der Fall. Eine Person hat eine Seele, ein vorgeschriebenes Programm der Entwicklung, Handlungen und Verhaltensweisen. Auf jeden Fall wird ein Mann eine Frau finden, die ihn beschützt und sich um seine Nachkommen kümmert, genau wie eine Frau. Beim Schutz geht es um die Privatsphäre, um Einmischungen von außen zu vermeiden, zumindest bis sich die Kinder verteidigen können. Paare mit gemeinsamen Vorstellungen werden sich vereinen, und am Ende wird die Gesellschaft zu dem Modell kommen, das sie ist.... Danke für die Frage, es war sehr interessant zu denken...

Da es die Institution der Familie als wirtschaftliche Einheit war, die zur Entstehung der Erbaristokratie und damit der Primärklassengesellschaft führte, würde ihre Abwesenheit höchstwahrscheinlich dazu führen, dass die Menschheit in einem Gemeinschaftssystem lebte und sich nach dem Vorbild von Marx allmählich zum Kommunismus entwickelte. Obwohl dies nur meine persönliche Meinung ist, weil das Fehlen des Ehebegriffs eine sehr ernste Annahme ist, und es sehr schwierig ist, die weitere Entwicklung der Ereignisse angemessen anzunehmen, weil niemand die Theorie des Chaos abgeschafft hat.