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26. März 2020

Wie erscheinen die Sterne?

Astronomie
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26. März 2020
Eine einfache Antwort: aus Wolken von interstellarem Gas, das zu dichten Kugeln verdichtet wird, etwas schwieriger: es gibt viel "zusätzlichen" Wasserstoff im Weltraum, der sich in den interstellaren Wolken befindet. Wenn diese Wolke an irgendeiner Stelle etwas dichter ist als an einer anderen - z.B. durch die Gravitationswirkung benachbarter Sterne oder durch eine Schockwelle eines Supernova-Ausbruchs - kann sie zu schrumpfen beginnen; das Gas und der Staub werden durch die Schwerkraft an einen Ort gezogen, dort wird ein dichtes Gerinnsel gebildet und eine Scheibe aus rotierendem und in die Zentralsubstanz fallendem Material um sie herum gebildet. Das Gerinnsel wächst, der Druck und die Temperatur steigen, und es beginnt zu leuchten: Es ist bereits ein Protostern. Wenn thermonukleare Reaktionen im Inneren beginnen, beginnen Licht und Hitze, sie zu erzeugen, anstatt Materie zu quetschen, so dass der Protostern zum Stern wird: die Überreste der Substanz, die nicht vom geborenen Stern aufgenommen wird, werden zu Asteroiden und Planeten, die sich in kleineren Gerinnseln sammeln.
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26. März 2020
Die Sterne sind die bekanntesten astronomischen Objekte, die ein grundlegendes Strukturelement der Galaxien darstellen. Dank des Alters, der Verteilung und der Zusammensetzung der Sterne in der Galaxie können wir die Geschichte ihrer Entstehung verfolgen. Darüber hinaus produzieren und verteilen Sterne schwere Elemente wie Kohlenstoff, Stickstoff und Xylorid, und ihre Eigenschaften sind eng mit den Planetensystemen verbunden, die sich um die Sterne herum bilden. Geburt, Leben und Tod von Sternen stehen im Mittelpunkt der Astronomie. Sterne werden in Staubwolken geboren, die über die ganze Galaxie verteilt sind. Staubwolken im Orionnebel sind ein gutes Beispiel. Die Turbulenzen in den Staubwolken führen zur Bildung so genannter "Knoten", deren Masse ausreicht, damit sich Gas und Staub unter dem Einfluss der Schwerkraft auflösen können. Wenn Staubwolken zusammenbrechen, beginnt sich das Baumaterial in der Mitte der Wolke zu erwärmen. Der heiße Kern, der Protostern genannt wird, befindet sich in der Mitte einer zerstörten Staubwolke. Er ist es, der eines Tages ein beschämender Stern in der Zukunft werden wird. Dreidimensionale Computermodelle der Sternentstehung zeigen, dass rotierende Wolken aus kollabierendem Gas und Staub in zwei oder drei kleine Kugeln zerfallen können; dies erklärt, warum die meisten Sterne der Milchstraße dicht beieinander liegen oder Gruppen von mehreren Sternen sind. Während sich die Wolke auflöst und sich ein dichter heißer Kern (Protostern) bildet, beginnen sich Staub und Gas um sie herum zu sammeln. Nicht alles aus diesem Material wird irgendwann zum Stern - der verbleibende Staub kann sich in den Planeten, Asteroiden oder Kometen bilden. Oder überhaupt, es wird immer noch Staub sein.
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