Das Aufräumen des Flurs schafft nicht nur Ordnung, Luft und Platz, sondern dient auch dem einfacheren Putzen. Zudem ist ein vollgestellter Hausflur ein Sicherheitsrisiko, da der erste Fluchtweg im Fall der Fälle durch den Flur führt. Zum Aufräumen gehört auch das Wegräumen und ausschütteln der Fußmatten. Diese sind beim Putzen ansonsten nur ein Hindernis. Das gleiche gilt für Schuhe, die im Treppenhaus stehen.
Zuallererst sollte der Flur vom groben Schmutz befreit werden. Sand, Blätter oder Erde sind beim Wischen nicht nur hinderlich, sondern können bei der Nassreinigung den Flur zusätzlich noch mehr verschmutzen. Also greifen Sie zur vorangehenden Trockenreinigung zum Besen, Handfeger und Kehrblech.
Wenn Sie Ihre Wohnung saugen, dann gehen Sie mit dem Staubsauger doch auch kurz in des Treppenhaus und saugen zumindest auf Ihrer Etage den gröbsten Dreck gleich mit weg. Damit erleichtern Sie sich das spätere Wischen ungemein und ersparen sich den letzten Punkt sowie das Fegen per Hand.
Damit der Dreck nicht mit durch den Hausflur nach oben getragen wird, sollten Sie mit der Reinigung immer von oben starten und sich in Richtung Eingang durcharbeiten. Egal ob bei der Trocken- oder der Nassreinigung.
Beim Wischen ist unbedingt darauf zu achten, dass Sie von der jeweils tieferliegenden Stufe die höherliegende Treppenstufe putzen. Sie arbeiten sich zwar generell von oben nach unten durch das Treppenhaus, die einzelnen Stufen putzen Sie jedoch von unten nach oben. Andernfalls müssen Sie über die frisch gewischten Stufen laufen und ruinieren sich Ihr bisheriges Ergebnis.
Die Eingangshalle ist einer der am stärksten verschmutzten Bereiche in der Wohnung. Um sie sauber zu halten, muss man einen widerstandsfähigen Bodenbelag verwenden. Es lohnt sich, die Eingangshalle in Zonen einzuteilen und die Schuhe an einem bestimmten Ort ausziehen zu lassen. Versuchen Sie auch, den Boden und die Schuhe zu waschen, sobald Sie von der Straße kommen (besonders im Winter).






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