Wer an Kynophobie leidet, schafft es nur selten allein, die Angst in den Griff zu bekommen. Deshalb gibt es Therapeuten, die speziell für diese Angststörung ausgebildet sind und Betroffenen im Rahmen einer Therapie helfen. Im Laufe der Therapie wird die Hundeangst in mehreren Stufen behandelt. Dabei kommen auch speziell ausgebildete Hunde zum Einsatz.
Sich der Angst zu stellen für den Patienten ist die eine Sache, aber ganz strukturiert zu arbeiten mit einem Psychotherapeuten in Verbindung mit einem Tierverhaltenstherapeuten, also interdisziplinär das Problem anzugehen - das ist tatsächlich ein langer Weg.
Wie viele Stufen der Angsttherapie in Angriff genommen werden, hängt vom Betroffenen selbst ab. Oft reicht eine Kurzzeittherapie von acht bis zwölf Wochen aus, um die Angst in den Griff zu bekommen. Stufen der Behandlung sind:
Richtiges Verhalten im Umgang mit Hunden schützt und bringt Sicherheit. Hundeangst lässt sich überwinden, wenn man ein Verhältnis zu Hunden zulässt und lernt, wie man richtig mit ihnen umgeht. Vorsicht bei Kindern: Hier muss das richtige Verhalten besonders geübt werden. Am besten geht das, indem Erwachsene den Umgang zwischen Kind und Hund überwachen und dabei Hinweise geben. Egal wie, es lohnt sich die Angst vor Hunden zu überwinden. Das erhöht die Lebensqualität.






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