Die Schwierigkeit liegt in diesem Fall nicht in der Geschwindigkeit, sondern in der Berechnung der Umlaufbahn und der Auswahl des Landepunkts auf dem Asteroiden. Schließlich haben Asteroiden unterschiedliche Formen, ähnlich wie Ellipsen, und sind nicht perfekt flach. Bei so komplexen Operationen wie Soft-Landing, die meist jahrelang dauern, wird die Orbitberechnung von der Elektronik durchgeführt. Der Satellit passiert wiederholt in extrem niedrigen Höhen für den Weltraum und nähert sich allmählich dem Asteroiden. Nach der Wahl des Landepunkts beschleunigt der Satellit auf bis zu 9 m/s, nachdem er wiederholt mit Triebwerken abgebremst wurde, um ein Landemanöver durchzuführen. Die erste erfolgreiche Soft-Landung auf einem Asteroiden kann hier nachgelesen werden.