Eine spanische Hochzeit ist ein großes Fest, auf dem sehr viel gegessen wird. Bis zu 300 Gäste, die sich für diesen Anlass absolut in Schale werfen, sind keine Seltenheit. Meistens wird kirchlich geheiratet. Die beiden Beteiligten behalten in der Regel ihre bisherigen zwei Nachnamen. Der erste von beiden wird an die Kinder weitergegeben, sodass ein neuer Doppelname entsteht. Ausgerichtet wird die Hochzeit traditionell von den Eltern des Brautpaares. Die Feierlichkeiten beginnen oft schon einen Tag vorher mit einem Umtrunk, vergleichbar mit dem Polterabend hierzulande. Den Tag nach der Hochzeit lässt der engere Kreis der Verwandtschaft ebenfalls oft zusammen ausklingen, denn eine Hochzeit ist für die Spanier ein wichtiger Grund für ein Familienzusammenkommen und so wird die gemeinsame Zeit entsprechend genutzt. Da Spanier gerne flittern, sparen sie lieber ein wenig am Pomp der Hochzeit und geben das Geld eher für eine ausgedehnte Honeymoon-Reise aus.






Interessante neue Fragen und Antworten