Traditionelle Methoden sind das kalte Zupfen und Brühen.
Im ersten Fall wird der Schlachtkörper ca. 4-5 Stunden gekühlt, damit das Fett stabil dicht ist. Dadurch lassen sich die Federn leichter rupfen und die Haut reißt nicht ein. Die Federn sollten in Wuchsrichtung ausgezogen werden, die großen Federn einzeln nacheinander. Zuerst werden Schwanz und Flügel gezupft, dann die Seiten und der Rücken, und am Ende der Hals.
Der zweite Weg ist, wenn der Schlachtkörper zuerst mit Wasser bei einer Temperatur von 80-90 Grad gebrüht wird. Danach ist das Rupfen sehr einfach, da das kochende Wasser die Federn weich macht und der nasse Flaum nicht fliegt. Allerdings wird weniger Gans gelagert.
Wichtig ist, dass der Vogel erst dann gerupft wird, wenn das Blut vollständig abgeflossen ist.






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