Erste Düngung im Frühjahr:
Das Hauptwachstum der Reben beginnt im April. Dann brauchen die Weinreben einen Volldünger, der reich an Stickstoff ist. Zusätzlich sollten Sie den Pflanzen einen organischen Dünger, zum Beispiel in Form von Kompost oder Stallmist, gönnen. Der Kompost reichert den Boden mit Nährstoffen an, wovon die Reben dann bis in den Herbst hinein zehren können. Außerdem wird die Struktur des Bodens durch die Kompostgabe verbessert und Faktoren wie Feuchtigkeit, Sauerstoffgehalt und Wärme werden positiv beeinflusst.
➤ Zweite Düngung im Herbst:
Im September ist es dann Zeit für die zweite Düngung der Weinreben. Zu diesem Zeitpunkt brauchen die Pflanzen vor allem Kali, denn das Kalium hilft beim Ausreifen des Holzes und verhindert Frostschäden. Wohnen Sie in einem Gebiet mit überwiegend trockener Witterung, so sollten Sie eine Mulchschicht aufbringen, um Feuchtigkeit besser im Boden zu halten. Auch sie sorgt für eine Verbesserung der Bodenstruktur und schützt die wichtigen Lebewesen im Boden. Zudem unterdrückt die Mulchschicht auch das Wachstum von Unkräutern.
Als Mulch können Sie entweder Rindenmulch, Stroh oder Rasenabfall nutzen. Regnet es ausreichend, so können Sie alternativ dazu auch eine Klee-Gras-Mischung aussäen.






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