Dazu macht das Robert-Koch-Institut (RKI) sehr genaue Angaben. Danach ist das Risiko für einen schweren Verlauf allein schon durch das Alter erhöht. Als Grenzbereich geben die RKI-Experten 50 bis 60 Jahre an. Hier fallen häufig die Erstsymptome schwächer aus, was die Diagnose und Behandlung der Coronaerkrankung verzögert. Außerdem gibt das RKI Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Krebserkrankungen und Diabetes als Risikofaktoren für einen schweren Verlauf an. Hinzu kommen Vorerkrankungen des Atmungssystems sowie Erkrankungen/Schädigungen der Nieren und der Leber. Zusätzlich müssen die Menschen besonders vorsichtig sein, die eine allgemeine Immunschwäche haben oder Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems (beispielsweise bei Autoimmunerkrankungen oder nach Transplantationen) einnehmen.
Bei Temperaturen über 38,5 werden in der Regel fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol, Ibuprofen, Ibuklin (Kombinationspräparat) verschrieben.
Es ist auch möglich, physikalische Methoden der Kühlung zu nutzen, wie z.B. maximaler Kontakt zwischen Hautoberfläche und Luft, Kühlen mit Wasser bei Raumtemperatur.
Wenn diese Maßnahmen unwirksam sind, ist es in der Regel ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen.
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