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sanich75
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3. Februar 2020

Wie behandeln Sie Giardien bei Kindern?

Medizin
Kinderarzt
Lamblias bei Kindern
Die Lambliose ist eine infektiöse parasitäre Krankheit, deren Erreger die Giardiose ist. Die Infektion des Menschen erfolgt über den fäkal-oralen Weg, wenn Giardialzysten über Wasser, häuslichen Kontakt und Nahrungsmittel in den Gastrointestinaltr...Mehr lesen

Die Lambliose ist eine infektiöse parasitäre Krankheit, deren Erreger die Giardiose ist. Die Infektion des Menschen erfolgt über den fäkal-oralen Weg, wenn Giardialzysten über Wasser, häuslichen Kontakt und Nahrungsmittel in den Gastrointestinaltrakt gelangen. Kinder übertragen die Giardiasis-Infektion häufiger durch Spielzeug, Möbel, Geschirr sowie bei Verwendung eines gewöhnlichen Handtuchs, auf dem die Zysten mindestens 2 Tage lang lebensfähig bleiben.

Wenn bei einem Kind Giardiasis festgestellt wird, wird empfohlen, einen Arzt für Infektionskrankheiten zur Verschreibung einer medikamentösen Therapie aufzusuchen.

Die Behandlung der Giardiasis ist sehr schwierig und dauert sehr lange. Wenn Giardiasis Antigiardiasis-Medikamente verschrieben werden, wird empfohlen, Diät Nummer 4 einzuhalten (Zunahme von Produkten mit Protein- und Ballaststoffgehalt und Abnahme leicht verdaulicher Kohlenhydrate).

Bei Giardiasis zeigt sich der Einschluss von Reisbrühe, Karotin und Apfelmischung, Heidelbeerküssel, der ein natürliches Adsorptionsmittel für den Verdauungstrakt ist.

Vollmilchprodukte können eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen werden, und für Säuglinge, die nicht mit Muttermilch ernährt werden, werden laktosearme, laktosefreie Mischungen und Mischungen auf der Basis vollständiger Proteinhydrolyse empfohlen.

Außerdem werden Enzympräparate (Lactase Baby oder Lactazar) bei Symptomen der Lactase-Insuffizienz verschrieben.

Enzymatische Präparate auf der Basis von Pankreatin (Creon, Pangrol, Mesim etc.) werden gezeigt. Zur Linderung der Vergiftung werden Enterosorbenzien (Smect, Enterosgel, Polisorb, Filtrum, etc.) empfohlen.

Choleretische Präparate (Chophytol, Galstena, Hepaben, Ursofalk) werden ebenfalls verordnet, Prä- und Probiotika werden der Therapie zugesetzt (Set-Tank, Babyflora, Bifidumbacterin, Chophytol, Biovetin-Lacto usw.). Auch die Einnahme von Multivitaminen kann empfohlen werden.

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