Hier habe ich 5 Tipps gegen Faulheit für dich:
Wer hätte das gedacht? To-do-Listen sind insofern schlecht, weil sie einen wesentlichen Bestandteil zur Arbeitsplanung nicht beinhalten: die zeitliche Angabe. Eine To-do-Liste ist nur der erste Schritt, der zweite ist das Hinzufügen von Zeitangaben. Mit diesen lassen sich Tagesziele besser planen.
Eine solche To-do-Liste erlaubt es, Aufgaben dann anzugehen, wenn es sinnvoll ist. "Wenn man alles in einem Gesamtbild vor Augen hat, ist man in der Lage, jede freie Stunde am Tag etwas Effektives zu tun", so Newport.
Bitte was? Newport empfiehlt, sich eine Frist zu setzen, um mit seiner Arbeit fertig zu sein. Das heißt: Genau dann ist man auch fertig. Newport nennt das eine "feste Zeitplan-Produktivität". Dadurch verbessert sich nicht nur die Work-Life-Balance, man kann auch früher nach Hause gehen. Und wer will das nicht?
Arbeit, Beziehung, Familie, Freizeit - und das alles gleichzeitig? Da ist es doch besser, jede Aufgabe auf einen Tag zu legen. Newport zufolge muss diese Planung nur eine Stunde dauern. Sie kann also gemütlich beim morgendlichen Kaffee absolviert werden.
Der Philosoph setzt auf Routine: "Jeden Montag lege ich einen Plan für die Woche an. Ich gehe meine Mails durch, meine zu erledigenden Aufgaben und meinen Kalender. Ich schaue, welche Aufgabe ich am besten an welchem Tag mache. Dann schreibe ich den Plan in eine Mail und schicke diese an mich selbst. So sehe ich die Nachricht die ganze Woche lang."
Gilt das auch für auf der Couch rumliegen oder Papierflieger bauen? Nein. Newport zufolge sagen wir zu vielen Dingen einfach "Ja". Ganz egal, ob diese auch wirklich wichtig sind. Entscheidend ist es daher, strikt zu trennen. Für den Job bedeutet das, manche Dinge erst gar nicht anzunehmen. "Ich, ich, ich": Das hilft nicht immer weiter.
Newport zufolge heißt das: weniger Praktikanten-Jobs, mehr Chef-Arbeit. E-Mails schreiben und in Konferenzen sitzen kann jeder. Eine tiefsinnige Beschäftigung ist für das Unternehmen und für den einzelnen Angestellten von Nutzen. Dieser soll so seine persönlichen Fähigkeiten austesten. Letztlich geht es hier also um das Prinzip "Fordern und Fördern". "Oberflächliche Arbeit bewahrt dich davor, gefeuert zu werden. Tiefsinnige Arbeit lässt dich aufsteigen", so Newport.






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