Ich vermute, es ist das Atom. Nach einem der Konzepte der altgriechischen Philosophie, dem Atomismus, war die Struktur der Welt mit dem Konzept dieses Teilchens als Grundlage der Existenz aller Dinge verbunden.

Die Philosophie hatte mehrere Konzepte, die darauf hindeuteten, dass die Welt auf den kleinsten Teilchen basiert. Ich erzähle dir von drei. Der Autor der ersten Theorie war Anaxagoras. Er dachte, "alles enthält alles". Ich meine, jedes Ding hat Partikel von anderen Dingen drin in sich. Die Idee war, die Entwicklung und die Veränderung der Dinge zu erklären. Zum Beispiel frisst eine Kuh Gras, sie bekommt Fleisch. Wo kommt das Fleisch aus dem Gras? Im Gras befinden sich Fleischpartikel, die sich ansammeln. Das klingt heutzutage seltsam, aber es ist trotzdem eine Erklärung. Demokrit war der zweite. Er ging davon aus, dass, wenn man eine Sache in Teile teilt, es eines Tages ein unteilbares Teilchen geben wird - das Atom (was "nicht teilbar" bedeutet). In seinem Kopf bestand die ganze Welt aus Leere und Atomen, die sich zu Körpern verbinden. Der dritte war Leibniz, der vorschlug, dass die Welt mehr ein "spirituelles Atom" sei - eine Monade. Monade ist eine Seele, die verschiedene Formen der Entwicklung haben kann. Die höhere Form sei eine bewusste Seele, die niedrigere Form sei eine fühlende Seele, und die niedrigste Form sei eine nur reagierende Seele.

Heutzutage ist es üblich, das Atom als das kleinste Teilchen im Universum zu betrachten, aber in der Theorie gibt es viel kleinere Teilchen, die wir auch dann nicht sehen können werden, wenn die Technologie zu einer Zeit kommt, wenn die Mikroskope Hunderttausende Male stärker sein werden als heute. So ein Teilchen ist beispielsweise das Neutrino, das tausendmal kleiner als das Atom ist und nur im Gravitationsfeld in freier Bewegung existieren kann. Das kleinste Teilchen ist ein Quantenschaum oder temporärer Raum, der unendlich kleiner als Neutrinos ist.