Bärlauch kommt in der Saison zwischen März und Mai häufig und meist in reichhaltiger Form vor. Das würzige Kraut kann man beispielsweise in Form von Butter, Pesto, oder als Sauce verarbeiten. Man kann aber auch ein wunderbares Würz-Salz draus machen und so den wunderbaren Bärlauch-Geschmack über Monate konservieren. Und das beste daran: Man benötigt nur zwei Zutaten!
Den Bärlauch sollte man gründlich waschen und trocknen und in kleine Stücke schneiden. Anschliessend gibt man ihn in einen Mixer/Zerkleinerer, um den Bärlauch zu einer Paste zu zermahlen.
Die Bärlauchpaste wird zu dem groben Meersalz gegeben und gut durchgerührt, so dass sich das Salz komplett grün färbt. Anschliessend wird das Salz auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und gleichmäßig dünn verteilt.
Durch die Bärlauchpaste ist das Salz jetzt sehr feucht. Man kann das Salz jetzt einfach für einen Tag nach draußen in die Sonne zum trocknen stellen, oder aber man schaltet den Backofen auf etwa 50-60 Grad Celsius ein und lässt das Bärlauch-Salz für etwa 3-4 Stunden im Backofen trocknen. Zwischendurch immer mal wieder durchrühren, damit das Salz gleichmäßig trocknet. Empfehlenswert ist es, die Trocknung nach draußen zu verlagern, da die Wohnung sonst sehr stark nach Knoblauch riecht. Wenn das Salz komplett trocken ist, kann man es als grobes Salz in eine Gewürzmühle füllen und bei Bedarf frisch mahlen.
Oder aber man gibt das Salz in einen Zerkleinerer und mahlt es zu einem feinen Salz, welches man dann enfach über Grillfleisch, Gemüse und Salat geben kann.
Bärlauch-Salz ist einfach und schnell gemacht und eignet sich auf Grund seines knoblauchartigen Geschmacks für alle Speisen, in denen man normalerweise Knoblauch verwendet. Der große Vorteil: Von Bärlauch bekommt man keine Knoblauchfahne, auch wenn es so schmeckt.







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