Zunächst ist es notwendig, sich für die gewünschte Tomatensorte zu entscheiden und den entsprechenden Boden zu wählen.
Tomaten gedeihen auf gut gelockerten und humusreichen sowie nährstoffreichen Böden. Drei bis fünf Liter Kompost pro Quadratmeter – nach der Bodenvorbereitung ausgestreut – sichern die Grundversorgung mit Nährstoffen und verbessern den Humusgehalt des Bodens. Auf schwere Böden, in denen sich leicht Staunässe bilden kann, reagieren die Gewächse empfindlich. Als Standort bietet sich ein sonniger, warmer und windgeschützter Platz an.
Es gibt verschiedene Anbau-Varianten: Tomaten gedeihen in Kübeln und Töpfen, im Gewächshaus und im Freiland. Der Anbau in Töpfen gelingt mit kleinwüchsigen Balkonsorten wie beispielsweise ‘Miniboy’, die gerade einmal einen halben Meter hoch werden. Die Töpfe und Kübel sollten ein Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern haben. Achten Sie darauf, dass das Wasser gut abfließen kann. Besonders empfohlen wird der Anbau unter einem zu den Seiten hin offenen Tomatenhaus, wo selbst im Hochsommer die Temperaturen nie über 35 Grad Celsius steigen. Dort können die Pflanzen an Schnüren oder Stäben hochgeleitet werden.






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