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Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Aufgabe des Drehbuchautors darin besteht, eine Geschichte zu schreiben, und die Aufgabe des Spieldesigners darin, ein Gameplay zu entwerfen, das den Spieler gefallen würde. Was ist der Unterschied?
Erstens enthalten nicht alle Spiele eine Geschichte. Zum Beispiel ist in Strategiespielen eine gute Geschichte ziemlich selten, und sie wird nicht immer gebraucht. Daher werden Drehbuchautoren oft nicht für das Gameplay benötigt, insbesondere bei Indie-Projekten, bei denen das Budget begrenzt ist.
Zweitens sollte sich ein Game-Designer nicht nur Spielmechaniken ausdenken, sondern auch den Spieler damit faszinieren. Eine der großen Ebenen des Spieldesigns ist die Frage, wie die Motivation des Spielers beim Spielen erhalten werden kann. Wie man den Spieler anlockt, wie man sein Interesse unterstützt und wie man ihn wieder anlockt, wenn das Spiel bereits ausgeschöpft ist. Dieses Thema überschneidet sich direkt mit der Psychologie. Ein weiterer Aspekt des Gameplay-Designs ist das Vorschreiben von Spielformeln wie "Rüstung reduziert den Schaden um 10% pro Einheit" und das Ausbalancieren all dessen. Drehbuchautoren tun das nicht, sie schreiben nur die Geschichte, die Quests und andere Elemente der Geschichte.






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