Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: Sie können künstlichen Regen aus den Wolken holen, die bereits am Himmel sind, oder die Bildung von Wolken an den Stellen verursachen, an denen sie sich nicht befinden.
Im ersten Fall sprühen Lufteinheiten spezielle Reagenzien in großer Höhe über die Wolken. In der Regel werden Silberverbindungen (Jodsilber), Trockeneisgranulat oder flüssiger Stickstoff verwendet. Wenn die Teilchen dieser Stoffe bei -80 Grad vom festen in den gasförmigen Zustand übergehen, bilden sie künstliche Kristallisationskerne. Die Wassertropfen gefrieren sofort an ihnen, und bald beginnt es zu regnen.
Aber bei dieser Methode des künstlichen Regens ist eine sehr wichtige Bedingung das Vorhandensein von unterkühlten Haufenwolken am Himmel. Wenn der Himmel klar ist oder es nur "warme" Wolken gibt, werden diese Reagenzien nicht helfen.
Wissenschaftler haben gelernt, wie man Regen aus so genannten "warmen", tropischen Wolken durch die Anwendung von Natriumchlorid, das von Flugzeugen oder Raketen versprüht wird, erhält.
Wissenschaftler arbeiten hart daran, künstliche Wolken zu schaffen. Die ersten erfolgreichen Experimente israelischer, amerikanischer und belgischer Spezialisten in einem gemeinsamen Projekt namens Geshem ("Regen") sind bekannt.
Wissenschaftlern ist es gelungen, Niederschlagssysteme in Trocken- und Wüstengebieten zu entwickeln. Sie installierten riesige "Wärmeinseln" direkt im Sand, die die Wärme der Sonnenstrahlen mittels schwarzer Paneele speichern können. Aus der glühendheißen Luft würde Wasserdampf in die Atmosphäre aufsteigen, Wolken würden sich bilden, und starker Regen würde austreten. Obwohl das Experiment ein Erfolg war, ist es nicht weit verbreitet, da man es viel Geld investieren muß um es zu realisieren.
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