Mandeln enthalten eine Reihe von nützlichen Mikro- und Makroelementen wie Eisen, Selen, Jod, Kalzium, Magnesium, Phosphor usw. Mandeln sind eine Quelle für pflanzliches Protein und Antioxidantien. In der Medizin werden Mandeln als allgemeines Tonikum verwendet. Mandeln sind ein natürliches Analgetikum.
Regelmäßige Eisbäder wappnen dich gegen Infekte. Mediziner konnten nachweisen, dass die kalten Bäder die Zahl der Leukozyten im Blut erhöhen. Die weißen Blutkörperchen sind sozusagen der Immunsicherheitsdienst deines Körpers. Und auch dein Wärmehaushalt wird durch die frostige Maßnahme trainiert: Dein Körper lernt so, mit ungemütlicher Kälte und Temperaturschwankungen besser umzugehen. Ergebnis: Du wirst robuster.
Der Wechsel von Kälte und Wärme fördert die Durchblutung und stabilisiert deinen Kreislauf. Im Spitzensport wird das Bad in der Eistonne – einer planschbeckenähnlichen, hohen Wanne – deshalb schon lange als Mittel zur Erholung eingesetzt. Bei starken Belastungen sammeln sich in der Muskulatur Abfallprodukte des Energiestoffwechsels und es kann zu feinen Gewebeverletzungen kommen. Sobald du ins kalte Wasser steigst, ziehen sich deine Gefäße zusammen. Das Blut fließt aus den Armen und Beinen zur Körpermitte, um lebenswichtige Organe zu schützen. Sobald du wieder aus dem eisigen Wasser herauskommst, weiten sich die Gefäße, das Blut zirkuliert auf Hochtouren und transportiert die Abfallprodukte ab. Auch Entzündungsreaktionen durch die Mikroverletzungen treten nach einem Eisbad seltener auf. Die gute Durchblutung erkennst du an der rosa Färbung deiner Haut und dem typischen Prickeln.
Nach Ausdauerläufen oder intensiven Wettbewerben wie einem (Halb-)Marathon sind Eisbäder besonders hilfreich. Nach solchen Sporteinheiten benötigt dein Körper mehr Regeneration als sonst. Die Kältekur unterstützt ihn dabei und verkürzt die Erholungszeit. Sie stimuliert den Stoffwechsel in den Muskelzellen und die Bildung neuer Mitochondrien. Diese sind die Kraftwerke deiner Zellen und für die Energieproduktion zuständig.
Kälte kurbelt außerdem den Stoffwechsel an. Denn dein Körper verbraucht Energie, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Eisige Temperaturen aktivieren zudem die braunen Fettzellen in deinem Körper. Ihre Aufgabe ist es, Energie in Wärme umzuwandeln. Hast du das braune Fettgewebe im Eisbad „aufgeweckt“, werden darin Glukose und Fett verbrannt. Wenn du Sport treibst, um abzunehmen, kann ein Eisbad nach dem Sport also tatsächlich deinem Hüftgold zu Leibe rücken. Weil die Kältebehandlung außerdem die Durchblutung im Bindegewebe anregt, können regelmäßige Eisbäder auch Cellulite mindern und somit ein schöneres Hautbild fördern.
Die Kälteschocktherapie nach dem Sport hat nur einen Effekt, wenn sie direkt im Anschluss an ein Workout erfolgt. Kommst du aus dem Fitnesscenter nach Hause, bist du bereits abgekühlt und ein Eisbad ist nicht mehr sehr sinnvoll. In so einem Fall stellst du dich besser direkt in der Umkleide des Fitnessstudios unter die kalte Dusche. Anders sieht es zum Beispiel nach dem Lauftraining aus. Erreichst du nach der Jogging-Runde wieder deine Wohnung, ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt für ein Eisbad.
Aber:
Bei Bluthochdruck oder Herzerkrankungen solltest du von einem Eisbad nach dem Sport – und auch generell – allerdings besser absehen. Der plötzliche Kälteschock kann in solchen Fällen deiner Gesundheit eher schaden, als sie zu fördern. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du dich vorher von einem Arzt durchchecken lässt. Gibt er sein Okay, steht dem frostigen Vergnügen nach dem Sport nichts mehr im Weg.
Interessante neue Fragen und Antworten