Dosenbier ist, wie der Name schon sagt, Bier in Dosen anstatt Flaschen. Der große (aber feine) Unterschied ist hierbei, dass das Bier auf 70 Grad erhitzt wird, um es länger haltbar zu machen und um Keime zu töten. Bierfeinschmecker sind sich dabei einig: Der Geschmack leidet darunter! Dosenbier ist meistens keine gescheite Alternative zu Flaschenbier wenn es auf den Geschmack und die Ambiente beim Biertrinken ankommt.
Das erste Dosenbier gab es 1933 nach der US-amerikanischen Prohibition. 2010 wurde also das 75-jährige Jubiläum des Dosenbiers gefeiert. Das erste deutsche Dosenbier ließ länger auf sich warten und wurde 1951 von Henniger auf den Markt gebracht. Im Laufe der Jahre folgten dann andere deutsche Brauereien, die ihr Bier von nun an auch in Dosen abfüllten.
Speziell auf dem Festival und ähnlichen Veranstaltungen kann das Dosenbier punkten. Nachdem die Dose leer ist kann man die Dose kompakt zusammenknüllen; sie nimmt so weniger Platz weg. Natürlich verzichtet man bei dieser Variante auf das Pfand.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Dosen nicht wie Flaschen in tausend Einzelteile zerspringen können. Glas ist gefährlich, kann verletzten, Reifen, etc. zerstören und als Waffe benutzt werden. Wieder ein Pluspunkt für unser Dosenbier.
Fazit
Welches Bier einem nun besser gefällt ist wohl Geschmacksache. Dosenbier hat jedoch definitiv Vorteile für den Ein oder Anderen, die man nicht außer Acht lassen sollte.
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